In Teil 1 der Ausstellung werden Geschichte und gegenwärtige Nutzung der analogen Thermo-Fax-Technik vorgestellt. Eröffnung ist am 14.9.2017 um 18 Uhr.
Teil 2 wird am 3.12.2017, um 15 Uhr eröffnet. Hier geht es um die Kunst und ganz allgemein um Wärme (und deren Abwesenheit) Ein großes Highlight: Die Global-Art-Fusion (1985), eine Kolllaboration via Fax zwischen Joseph Beuy, Andy Warhol und Kaii Higashiyama. Die G-A-F wurde konzipiert und kuaratiert von Ueli Fuchser (CH), der auch die Werke beisteuerte, und von André Chahil aus Hamburg vermittelt.
Zur Eröffnung und zur Finissage am 1.2.2018, um 17 Uhr, werden die Filme "Beuys" und "Thermoment" von Dore O. und Werner Nekes auf 16mm-Tonfilm vorgeführt. Wir laden herzlich ein.
Der Text aus dem Buch über Edith Weyde kann als PDF-Datei für Bildungszwecke hier in deutscher und englischer Sprache herunter geladen werden.
The text from the book on Edith Weyde is available as PDF for educational purposes in German and English.
Im Rahmen der Ausstellung "Schnell - schneller- sofort" fand der Vortrag über Edith Weyde und ihre Erfindungen statt. Aus der Sammlung des Museums für Fotokopie wurden rund 20 Copy-Selfies gezeigt. Die BesucherInnen konten eigene Selfies mit dem Kopierer machen.
In den Räumen des Makroscope e.V. wurde internationale Copy Art und die Geschichte der modernen Fotokopie präsentiert. Ein weiteres Highlight war die Vorstellung des ersten Buches zu Leben und Werk von Edith Weyde: Mehr Infos sind hier zu finden: MINUTENBILDER
Das Portrait der Agfa-Chemikerin findet als multimrdialer Vortrag im Haus der Stadtgeschichte Villa Römer statt, Haus-Vorster-Str. 6, 51379 Leverkusen, Gebühr 5 Euro Besten Dank an das Katholische Bildungswerk, das Frauenbüro und das Haus der Stadtgeschichte. Wie eine Blitzkope mirt Agfa Copyrapid gemacht wurde, zeigt ein Video in englischer Sprache: Blitzkopie.
Das spanische MIDE Museum für Elektrografie an der Universität Castilla-LaMancha in Cuenca verfügt über eine grosse Sammlung von Medienkunst. Die Verfasserin gibt einen Einblich in die vielfältige Welt der Copy-. Fax- und Video-Art. Spanisch/Englisch, 294 Seiten, ISBN 978-84-9044-195-4, 20 Euro.
Zum multimedialen Portrait der Erfinderin, mit Experimentalvortrag und Ausstellung um 17.30 Uhr am Girls' und Boys' Day 28. April 2016 laden wir herzlich ein. Einlass 17 Uhr - Eintritt frei. Dauer bis Ende Mai - donnerstags von 15 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung.
Erschienen in Amerika bei der MIT Press des Massachusetts Institute of Technology in Cambridge, ISBN 978-0-262-03396-1. Eine inhaltliche Besprechung folgt.
Noch bis zum 24. April 2016 zeigt die Kunstgalerie der privaten Arcadia Universität eine Ausstellung mit Werken von Pati Hill. Die Künstlerin starb vor zwei Jahren im Alter von 93 Jahren in ihrem Wohnort Sens/Frankreich. Die von Richard Torchia initierte Ausstellung gibt die erste Retrospektive des copygrafschen Werks der gleichermaßen als Autorin wie als Künstlerin bekannt gewordenen Schöpferin eines der Highlights der Copy Art "The Swan Song". Zur Website geht's HIER
Am Freitag, 04.12.2015 wird um 19 Uhr von Weggefährten des 2013 verstorbenen Künstlers präsentiert, eine Ausstellung mit dessen Arbeiten eröffnet. Wo? Iim Württembergischen Kunstverein in Stuttgart.. Mehr Informationen gibt es hier.
Vor 30 Jahren startete Vittore Baroni CORNUCOPIA. Er forderte die Adressaten seines Mail Art-Netzwerks auf, das beilgelegte Bild eines Füllhorns mittels Kopierer zu verändern und an ihn zurück zu senden. 123 Beiträge aus 21 Ländern waren das Ergebnis. Wir zeigen die Fotokopien von 1985 und den neuaufgelegten Katalog im Postkatenformat. Dazu gibt es eine kleine aktuelle Feldforschung zum symbolträchtigen Füllhorn.
Zur Eröffnung der Ausstellung des Copy und Mail Art-Projekts laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ins Makroscope ein: Am Freitag, 30.10.15, um 18.30 Uhr, Einlass ist ab 18.00 Uhr. Die Ausstellung kann täglich nach Vereinbarung und donnerstags von 15 bis 18 Uhr besucht werden. Sie läuft bis zum 15.11.2015.
Ab dem 21. 8.2015 zeigt das Makroscope Werke von drei amerikanischen Künstlern aus Rochester N.Y.
Arnold und Swartz gehören zu den Pionieren der Copy Art, alle drei Künstler nutzten und nutzen die ersten, noch handbetriebenen XeroX-Kopierer
in ihrer Arbeit.
Tom Carpenter wird anwesend sein und am SA/SO jeweils einen Workshop geben. Mit von der Partie: Die beiden frühesten XeroX-Kopierer aus der Sammlung des USEums. Beginn um 14 Uhr.
Wir laden herzlich zur Eröffnung ein, am Freitag, 21.8.2015 um 18 Uhr. Die Ausstellung läuft bis zum 13.9. - geöffnet SA/SO 11 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung.
Der italienische Künstler nutzt seit vielen Jahren mit einer ganz eigenen Handschrift Kopiergeräte zur finalen Bildbearbeitung seiner fotografischen Werke. Santoro kreiert zum einen herausragende Künstlerbücher und sucht zum anderen die Auseinandersetzung mit dem großen Format. Dabei bringt er immer wieder die für technische Zeichnungen und Pläne konzipierten Apparate an den Rand ihrer Möglichkeiten.
"O.C.D." ist ein Gemeinschafts-Projekt von Medienhaus und Makroscope. Einlass ins Medienhaus ist ab 17.30 Uhr. Die Schau befindet sich in der 3. Etage und läuft bis zum 29.4.2015. Öffnungszeiten Medienhaus: MO bis FR von 10 bis 18.30 Uhr und SA von 10 bis 14 Uhr. Im Makroscope nach Vereinbarung: Kontakt unter info (at) urbons.de
Am 29.11.14 fand im Heinz Nixdorf MuseumsForum die Nacht der Wissenschaft mit zahlreichen Highlights statt. Mit von der Partie: Unser Lichtpaus-Labor, das bei den kleinen und großen Lichtpaus-Laboranten auch in Paderborn sehr gut ankam. Und wir waren froh - ganz analog - dabei zu sein.
In Kooperation mit der Camera Obscura fand im Makroscope ein Copy-Workshop mit Schülern der Gustav-Heinemann-Schule statt, bei dem alle Beteiligten ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten. Und zum Sommerfest des Mülheimer Kunstmuseums und Medienhauses
ging unser neues Lichtpaus-Labor in die Vollen: Die kleinen und großen "Laboranten" zeigten keinerlei Berührungsängste
mit der alten, schönen "Kunst der Pause". Unseren Flyer findet man HIER.
Im Makroscope, 45468 Mülheim, Friedrich-Ebert-Str. 48, gegenüber vom Rathausturm – präsentierte Franz John am 30.5.2014 zwei seiner Copy-Filme der 80er-Jahre und gab den zahlreichen Zuhörern einen Einblick in seine aktuellen Arbeiten mit Farbstoff-Solarzellen.
Ebenfalls zum Xerografie-Jubiläum fand in England eine Ausstellung statt, die sich fundiert mit Kunst und Kopierern befasste: Von Pionieren wie Mail-Artist Ray Johnson und Copy-Artistin Barbara T. Smith, über den europäischen Farbkopier-Pionier Laurie-Rae Chamberlain, zu Thomas Bayrle, David Hockney, Sigmar Polke, Wolfgang Tillmans und Rosemarie Trockel – um nur einige bekannte der 41 Künstler zu nennen – bis hin zu aktuellen Werken und Positionen wurde ein breites Spektrum von Werken präsentiert. Der Katalog, im typisch schwarz-weißen Copy-Look gestaltet kann bei FirstSite bestellt werden.
Zum Xerografie-Jubiläum hatte ich im Makroscope den Experimental-Vortrag aus dem HNF wiederholt. Jan Ehlen steuerte eine tolle Life-Animation bei – und vielen Teilnehmer machte es Spaß, ihre eigenen Blaupausen und Ur-Xerografien zu kreieren.
Am 15.10.2013 hielt ich im Heinz-Nixdorf-MuseumsForum einen Vortrag zum 75. Jahrestag der Erfindung der Xerografie durch Chester F. Carlson. Während des Vortrags zu Prinzip und Techniken der Kopie in der Kommunikation führte ich einige Experimente aus der Geschichte vor: Kopierpresse, Silbersalze und Farbstoffe, Cyanotypie und die ersten Xerografien von Carlson und Kornei. Die Mehrzahl der Besucher experimentierten im Anschluß mit Begeisterung und Erfolg.
Dr. Stein vom HNF steuerte einige rare Kopier-Apparate aus der grossartigen HNF-Sammlung beiAm 10. April 2013 konnte ich den Studenten des Fachbereichs Design vom Leben und Werk Carlsons berichten und zugleich das Astoria-Experiment vorführen. Im Anschluss wurde von der Möglichkeit dieses selbst zu erproben reger Gebrauch gemacht. Für die Einladung von Klaus Pollmeier und das große Interesse möchte ich mich bedanken. Es hat Spaß gemacht!
zeigte eine Retrospektive des Werkes von Sonia Sheridan. Der Blog "Der Freitag" berichtete über ihren Beitrag. Einige ihrer Arbeiten habe ich bereits 1992 in der Ausstellung "Trivial Machines" im KEOM Hagen gezeigt. Der Umschlag meines Buches "Elektrografie" zeigt eine Arbeit von Sonia. Hier ist ein Interview mit dem Kurator Jacob Lillemose zu sehen. Ein zweites hier.
steuerte das Mail-Art-Projekt bei: Über 100 Kunst-Kapseln zirkulierten in einem, von OCTO und den Telekommunisten geschaffenen Rohrpost-Netzwerk. Hier sind die "Instruktions-Videos" für meinen Beitrag zum Pneumatischen Zirkus.
Dr.-Ing. Edith Weyde (1901 – 1989), die Erfinderin des sogenannten "Blitzkopie"-Verfahrens erzählte rund eine Stunde lang von ihrer Entdeckung und den Anfängen der modernen Fotokopie im Jahr 1949. Videoclip ansehen!
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